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Mother Princess
Bittersüße Melodien umhüllen dich sanft, tiefdunkle Bässe lassen dich wanken, handgemachte Elektrobeatz geben dir den Rest….
….und du liegst da und genießt was mit dir passiert.
Vince
Lammel I Lauer I Bornstein
Lammel I Lauer I Bornstein
Es geht um die Leerstellen, um die Momente im musikalischen Fluss, die gerade nicht durch eine klare Klangaussage festgelegt sind. Sie sind Ausgangspunkt für Assoziationen, für Hörerleben im Spannungsfeld zum Bekannten, zu Gewohnheiten und Besonderheiten. Im Fall des Klaviertrios hat dieses Wechselspiel von Atemholen und Anspannung, von Loslassen und Wiederfinden grundlegende Bedeutung. Denn in dieser nach Phasen der Stagnation wieder ungemein beliebten Besetzung wurde schon so viel entwickelt, dass die kollektive, die einzelnen Stärken der Musiker gleichberechtigt nutzende Energie über die Kraft der Aussage entscheidet. Die wiederum entsteht nur dann, wenn jeder der Beteiligten sich zurücknehmen kann, um die anderen klingen zu lassen.
Das Trio von Andreas Lammel, Florian Lauer und René Bornstein basiert auf Aufmerksamkeit, Präzision, Empathie. Die Musiker lassen viel Raum, um Motive zu erforschen, Stimmungen knospen zu lassen, mit Texturen zu experimentieren. Sie arbeiten mit langen Gestaltungsbögen und Steigerungsmustern, mit harmonisch vieldeutigen Zusammenhängen, die sich erst aus der Situation heraus ergeben und zuweilen an andere Orte führen, als man zunächst anehmen könnte. Sie bleiben damit im Rahmen des formalen Spielens und genießen zugleich eine Freiheit, die innerhalb der Grenzen alles offen lässt. Das macht den Reiz der „Novemberlieder“ aus. Sie sind Höranstöße, weisen an vielen Stellen über die Ausgangsidee Klang gewordener Herbstimpressionen hinaus, verlieren sich aber nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten. Sie stellen ein Trio vor, das ganz bei sich ist.
Ralf Dombrowski (Süddeutsche Zeitung, Jazzthing, Reclam)
english:
The musicians Andreas Lammel (piano, Berlin/Dresden), René Bornstein (bass, Dresden) and Florian Lauer (drums, Dresden) became acquainted during their studies at the Dresden University of Music in 2006. Since 2009 the formation Lammel – Lauer – Bornstein exists in its current distinctive lineup.
Being aware of traditional jazz handcraft as well as experimenting with modern, candid sounds, Lammel I Lauer I Bornstein create an innovative musical setting in which old patterns are not rejected but specifically disregarded. Thus, attention in large part is not to be focused on the individual musician, but rather seizes its ideas and motifs from the band as a whole. Next to musical openness and technical brilliance, longtime experiences of each instrumentalist in several successful projects add up to an exceedingly multi-faceted way of playing.
Hereby, compositions written by Andreas Lammel and René Bornstein create the fundament from which every concert progresses into unforeseen, innovative directions – without getting lost in arbitrariness. As a consequence, every interaction turns into a spontaneous as well as homogenous sound experience.
TANN
Bestehend aus Gitarre, Bass und Schlagzeug vereint TANN Stilelemente aus Jazz, Alternativ und Worldmusic. Das Programm beinhaltet ausschließlich Eigenkompositionen.
Presseinfo TANN
Humor muss man sich leisten können. Denn er entsteht nicht zwangsläufig aus dem, was auf den ersten Blick witzig erscheint. Humor ist eher eine Frage der Haltung, aus der Perspektive der Kompetenz heraus etwas nicht so eng sehen zu wollen. Insofern hat das Dirk Häfner Trio Humor, sehr viel sogar. Natürlich fußt die Musik der drei Musiker aus dem Umkreis der Dresdener Musikhochschule in der Tradition, hat den Jazzrock und den Blues, die alterierte Moderne und die notwendige Prise Zeitgenössisches verinnerlicht, um die Grundvoraussetzungen einer aktuellen Combo der improvisierenden Klangwelt zu erfüllen. Aber dann kommen Wendungen, die überraschen, Kommentare und stilistische Querschläger, Soundideen und Arrangementeinfälle, die den Hörerwartungen widersprechen. Dabei handelt es sich nicht um große revoluzzernde Gesten, sondern um lakonische Kleinigkeiten, ein unerwarteter Break, eine raffinierte Phrasierung, ein schräger Einschub, musikalisches Augenzwinkern für die, die mit dieser Form von Humor auf Ebene zwo umgehen können.
Das funktioniert nur, weil TANN ein richtiges Trio ist. Hier sind drei Partner auf Augenhöhe am Werk, die sich nicht gegenseitig übertrumpfen wollen, sondern am gemeinsamen Klangbild arbeiten. Das ist noch nicht immer perfekt, schließlich ist die Band noch jung und gerade erst im Begriff, sich außerhalb der universitär geprägten In-Zirkel einen Namen zu erspielen. Aber der gemeinsame Stilwille entfaltet sich mit symbiotischer Lässigkeit, weil alle drei Beteiligten bereits auf einschlägige musikalische Erfahrungen an der Seite von kompetenten Kollegen zurückgreifen können. Der Schlagzeuger Demian Kappenstein zum Beispiel war Meisterschüler von Eric Schaefer und als solcher prädestiniert, sich im Stilgemenge von Rocklärm bis Avantgarde zurecht zu finden. Das führte zu Auftritten mit Rolf Kühn und Markus Stockhausen ebenso wie mit Kurt Rosenwinkel und Vincent von Schlippenbach und zu einer Klangsozialistation, die das Schlagzeug zu gleichem Teil als Soundgenerator wie Rhythmusgarant versteht.
Der Bassist René Bornstein wiederum hat unter anderem bei Tom Götze gelernt und ist bei Arrangementpapst Thomas Zoller in die Hörlehre gegangen. Auf dieser Basis hat er sich zu einem gefragten Sideman der ostdeutschen und Berliner Jazzszene entwickelt, der inzwischen auch über die Landesgrenzen hinaus aktiv ist. Der Namensgeber des Trios schließlich hat in England und Dresden studiert, bereits einige Lehrjahre als Bühnenknecht in Bands von Roger Whittakker oder Sängerin Kira hinter sich, ohne darüber seine jazzigen Interessen zu vergessen. Etappensiege gewann Dirk Häfner in Workshops in Turin, Sienna oder unlängst durch den zweiten Preis seines Trio beim Internationalen Nachwuchswettbewerb in Burghausen. Er wirkte bei Aufnahmen von Gruppen wie Sessao oder Xochil mit, im eigentlichen Zentrum aber steht das Trio. Denn Kappenstein, Bornstein und Häfner haben dieses besondere Etwas im musikalischen Umgang miteinander, diesen speziellen Flow, der aus gutem Modern Jazz mit überwiegend eigenen Stücken eine individuelle Mischung macht, die herausfordert, aber nicht übertreibt, lustvoll die Tradition entkernt, ohne sie aber zu negieren. Das macht aus dem Dirk Häfner Trio eine Band, die beem Sprung in die internationale Liga an der Pole Position steht.
Ralf Dombrowski (Jazzthing, Sueddeutsche Zeitung)
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Scrootch
Das deutsch-polnische „Scrootch“ Trio wurde im Herbst 2010 gegründet.
Das „aufeinander hören“ ist für die Akteure von besonderer Bedeutung und so gelingt es dem Trio die Musik immer wieder anders erklingen zu lassen. Die musikalischen Parameter wie Dynamik, Dichte, Tempo und Klangfarben bedeuten für das Trio nicht minder als den Mut zum Einfachen und ganz schlicht dem Spaß an der Musik. Musikalisch bewegt man sich im hier und jetzt, in der Zukunft sowie auch in der Vergangenheit. Es erklingen fast ausschließlich eigene Werke, welche zum einen Teil traditionell beeinflusst (Sonny Rollins Trio) und zum anderen an zeitgenössischen Vertretern (Joshua Redman) orientiert sind.
Im Sommer 2011 nahmen sie ihr Debütalbum „Ohne“ auf, mit dem sie nun die Culbs bespielen.
Sie gewannen im Sommer 2012 den internationalen Jazzwettbewerb in Avignon, den Publikumspreis und im Herbst des selben Jahres waren Sie Preiträger(3. PLatz) beim internationalen Jazzwettbewerb „Goldener Krokus“ in Jelenia Gura. Im Sommer 2013 werden sie ihre nächste CD in Avignon aufnehemen.
Michal Skulski- Tenor Saxophon
Florian Bublys- Drums
René Bornstein. Kontrabass
Krokodiltrio
Unser Ziel ist es, Kindern ein nachhaltiges Musikerlebnis zu bieten, welches die Lust am Singen und Musizieren fördert und das Interesse an Musikinstrumenten weckt. Eine Kombination aus Jazzkonzert, Instrumentenkunde und gemeinsamem Musizieren soll unser Anteil an der musikalischen Bildung für Kinder seien.
Jazzlounge
Hier gibt es Swing!
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